WIR SIND WAS WIR DENKEN – ODER?

Tanjas Coaching - Business Coaching - Achtsamkeit

Ein Strom von Gedanken fließt stets durch unseren Kopf. Wir können entscheiden, ob wir uns von diesem Strom mitreissen lassen oder ob wir unsere Gedanken kontrollieren und somit auch unser Verhalten. In so einem Moment der Entscheidung hilft uns ACHTSAMKEIT. Es hilft uns im Moment anzukommen und Präsent zu sein. Wir können daraus zwar keine Gewohnheit entwickeln, denn das Leben lenkt uns zu sehr ab. Doch wir können durch regelmässiges üben der Achtsamkeit diesen automatischen Fluss der Gedanken umlenken.

Wer bestimmt unser Leben?

Kennen Sie eine Hirn-Schublade die „NICHTS“ heisst? Kennen Sie Momente in denen Sie NICHTS denken? Was spielt sich in Ihrem Inneren ab, wenn nichts geschieht?
Lassen Sie mich Ihnen eine kurze Aufgabe stellen: Denken Sie in der nächsten Minute ganz einfach mal nichts… Legen Sie gleich los und tun Sie es jetzt!

Was haben Sie in dieser Minute erlebt?
Vielleicht haben Sie erkannt, dass Gedanken kommen und gehen, gewollt und ungewollt, angenehme und unangenehme Gedanken. Denken geschieht einfach. Gute Nachricht: Wir haben oder bekommen Gedanken, aber wir sind nicht unsere Gedanken.

Der Nachteil: Unser Geist führt so etwas wie ein Eigenleben. Er denkt, plant, erwartet, bewertet, reagiert, fantasiert – ein endloser Strom an Aktivitäten, der scheinbar ganz automatisch, ohne bewusstes Zutun, abläuft. Wenn wir Achtsam sein wollen – Im Moment leben – dann dürfen wir uns täglich wieder damit auseinander setzen. So, dass wir frei von unsern Konzepten, Ideen, Visionen, Ängsten im Hier und Jetzt sein können.

Der achtsame Weg zur Selbsterkenntnis

Wir sind heute gefordert präzise und scharf zu denken und zu arbeiten. Es ist eine wichtige Fähigkeit die wir im beruflichen und auch privaten Kontext brauchen und immer wieder vertiefen. Genauso wichtig ist auch die Fähigkeit, uns täglich in Achtsamkeit zu üben.
Ist es nicht eine tolle Vorstellung, wenn wir uns somit ganz einfach besser kennen lernen? Wenn wir die Bewegungen unserer Gedanken und Emotionen bewusst wahrnehmen, anstatt ständig Geschichten, Vorstellungen, Erwartungen und Ideen für unser Ego zu produzieren?

Psychologen gehen davon aus, dass die Persönlichkeit im Alter zwischen vier und sechs Jahren geformt ist. Danach legen wir die Aufmerksamkeit auf all die Themen, die unseren Typ charakterisieren. Kinder in diesem Alter fangen an, zu selektieren und zu intuitiv (intrinsisch) zu entscheiden die Ansichten auszuwählen, die zu ihrem angeborenen Typ passen. Wenn wir nun die 9 Perspektiven aufs Leben (Enneagramm) als Landkarte benutzen, gelingt es uns, die entsprechenden Muster zu erkennen und mit der entsprechenden Achtsamkeit „um zu lenken“.

9 Perspektiven der Auf – oder Achtsamkeit

Die neun Typen im 9p’s of Life Modell haben neun unterschiedliche Schwerpunkte, auf die sie einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit, ganz unbewusst und automatisch, lenken.

Typ 1 schätzt ab, was in einer Situation richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, bewertet, will verbessern und sucht in allem den richtigen Weg.

Typ 2 konzentriert seine Aufmerksamkeit auf Beziehungen und das Erwerben von Zuneigung durch das Eingehen auf die Bedürfnisse Anderer.

Typ 3 möchte Anerkennung, Leistungen und Erfolge und ist darauf fokussiert, den kürzesten Weg zum Ziel zu finden um möglichst effiziente Ergebnisse zu erzielen.

Typ 4 lenkt seine Aufmerksamkeit auf Gefühle, auf persönliche Beziehungen und idealisierte Erfahrungen von Qualitäten, die in seinem Leben vermeintlich noch fehlen.

Typ 5 lenkt seine Aufmerksamkeit auf das Sammeln von Wissen und Information, um dadurch Orientierungshilfe und Schutz vor einer aufdringlichen Welt zu haben.

Typ 6 tastet sein Umfeld nach Hinweisen auf versteckte Intentionen und eventuelle Gefahren und Bedrohungen ab, um diese im Vorfeld abwehren oder vermeiden zu können.

Typ 7 verlagert seine Aufmerksamkeit auf optimistische Zukunftspläne, neue Umstände und Zusammenhänge, Spannendes und Angenehmes.

Typ 8 stellt die Frage „Wer hat hier Macht und Kontrolle?“ in das Zentrum seiner Aufmerksamkeit und sucht nach Hinweisen auf potentiellen Kontrollverlust.

Typ 9 versucht Pläne und Einstellungen anderer zu ermitteln, um Konflikte zu vermeiden und in Harmonie mit seiner Umgebung zu sein.

Haben Sie sich in einem dieser Typen erkannt?

Ihr Coaching

In unserem Leben nehmen wir ganz unterschiedliche Rollen ein. Eine Führungspersönlichkeit ist parallel Kollege und Mitarbeiter genauso wie Elternteil, Vereinsmitglied, Lebenspartner/in, Sohn oder Tochter sowie Bruder oder Schwester. In unterschiedlichen Rollen verhalten wir uns unterschiedlich, bewältigen ganz unterschiedliche Aufgaben und werden ganz unterschiedlich herausgefordert.

Die Anlässe für Coaching sind vielfältig und können einen beruflichen, aber auch privaten Hintergrund haben. Eines stimmt immer: Irgendwas soll besser werden. Warum? Weil Sie zum Beispiel eine Entscheidung leichter treffen oder einfach Ihr Verhalten reflektieren möchten. Vielleicht möchten Sie einfach selbstbewusster auftreten oder leichter verkaufen und präsentieren.

Wenn Sie die Entscheidung treffen, mit einem Coaching in Ihre Zukunft zu investieren, um persönlich und beruflich zu wachsen, dann kontaktieren Sie mich einfach. Wir schauen gemeinsam, was es braucht.

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WIR SIND WAS WIR DENKEN – ODER?

Tanjas Coaching - Business Coaching - Achtsamkeit

Ein Strom von Gedanken fließt stets durch unseren Kopf. Wir können entscheiden, ob wir uns von diesem Strom mitreissen lassen oder ob wir unsere Gedanken kontrollieren und somit auch unser Verhalten. In so einem Moment der Entscheidung hilft uns ACHTSAMKEIT. Es hilft uns im Moment anzukommen und Präsent zu sein. Wir können daraus zwar keine Gewohnheit entwickeln, denn das Leben lenkt uns zu sehr ab. Doch wir können durch regelmässiges üben der Achtsamkeit diesen automatischen Fluss der Gedanken umlenken.

Wer bestimmt unser Leben?

Kennen Sie eine Hirn-Schublade die „NICHTS“ heisst? Kennen Sie Momente in denen Sie NICHTS denken? Was spielt sich in Ihrem Inneren ab, wenn nichts geschieht?
Lassen Sie mich Ihnen eine kurze Aufgabe stellen: Denken Sie in der nächsten Minute ganz einfach mal nichts… Legen Sie gleich los und tun Sie es jetzt!

Was haben Sie in dieser Minute erlebt?
Vielleicht haben Sie erkannt, dass Gedanken kommen und gehen, gewollt und ungewollt, angenehme und unangenehme Gedanken. Denken geschieht einfach. Gute Nachricht: Wir haben oder bekommen Gedanken, aber wir sind nicht unsere Gedanken.

Der Nachteil: Unser Geist führt so etwas wie ein Eigenleben. Er denkt, plant, erwartet, bewertet, reagiert, fantasiert – ein endloser Strom an Aktivitäten, der scheinbar ganz automatisch, ohne bewusstes Zutun, abläuft. Wenn wir Achtsam sein wollen – Im Moment leben – dann dürfen wir uns täglich wieder damit auseinander setzen. So, dass wir frei von unsern Konzepten, Ideen, Visionen, Ängsten im Hier und Jetzt sein können.

Der achtsame Weg zur Selbsterkenntnis

Wir sind heute gefordert präzise und scharf zu denken und zu arbeiten. Es ist eine wichtige Fähigkeit die wir im beruflichen und auch privaten Kontext brauchen und immer wieder vertiefen. Genauso wichtig ist auch die Fähigkeit, uns täglich in Achtsamkeit zu üben.
Ist es nicht eine tolle Vorstellung, wenn wir uns somit ganz einfach besser kennen lernen? Wenn wir die Bewegungen unserer Gedanken und Emotionen bewusst wahrnehmen, anstatt ständig Geschichten, Vorstellungen, Erwartungen und Ideen für unser Ego zu produzieren?

Psychologen gehen davon aus, dass die Persönlichkeit im Alter zwischen vier und sechs Jahren geformt ist. Danach legen wir die Aufmerksamkeit auf all die Themen, die unseren Typ charakterisieren. Kinder in diesem Alter fangen an, zu selektieren und zu intuitiv (intrinsisch) zu entscheiden die Ansichten auszuwählen, die zu ihrem angeborenen Typ passen. Wenn wir nun die 9 Perspektiven aufs Leben (Enneagramm) als Landkarte benutzen, gelingt es uns, die entsprechenden Muster zu erkennen und mit der entsprechenden Achtsamkeit „um zu lenken“.

9 Perspektiven der Auf – oder Achtsamkeit

Die neun Typen im 9p’s of Life Modell haben neun unterschiedliche Schwerpunkte, auf die sie einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit, ganz unbewusst und automatisch, lenken.

Typ 1 schätzt ab, was in einer Situation richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, bewertet, will verbessern und sucht in allem den richtigen Weg.

Typ 2 konzentriert seine Aufmerksamkeit auf Beziehungen und das Erwerben von Zuneigung durch das Eingehen auf die Bedürfnisse Anderer.

Typ 3 möchte Anerkennung, Leistungen und Erfolge und ist darauf fokussiert, den kürzesten Weg zum Ziel zu finden um möglichst effiziente Ergebnisse zu erzielen.

Typ 4 lenkt seine Aufmerksamkeit auf Gefühle, auf persönliche Beziehungen und idealisierte Erfahrungen von Qualitäten, die in seinem Leben vermeintlich noch fehlen.

Typ 5 lenkt seine Aufmerksamkeit auf das Sammeln von Wissen und Information, um dadurch Orientierungshilfe und Schutz vor einer aufdringlichen Welt zu haben.

Typ 6 tastet sein Umfeld nach Hinweisen auf versteckte Intentionen und eventuelle Gefahren und Bedrohungen ab, um diese im Vorfeld abwehren oder vermeiden zu können.

Typ 7 verlagert seine Aufmerksamkeit auf optimistische Zukunftspläne, neue Umstände und Zusammenhänge, Spannendes und Angenehmes.

Typ 8 stellt die Frage „Wer hat hier Macht und Kontrolle?“ in das Zentrum seiner Aufmerksamkeit und sucht nach Hinweisen auf potentiellen Kontrollverlust.

Typ 9 versucht Pläne und Einstellungen anderer zu ermitteln, um Konflikte zu vermeiden und in Harmonie mit seiner Umgebung zu sein.

Haben Sie sich in einem dieser Typen erkannt?

Ihr Coaching

In unserem Leben nehmen wir ganz unterschiedliche Rollen ein. Eine Führungspersönlichkeit ist parallel Kollege und Mitarbeiter genauso wie Elternteil, Vereinsmitglied, Lebenspartner/in, Sohn oder Tochter sowie Bruder oder Schwester. In unterschiedlichen Rollen verhalten wir uns unterschiedlich, bewältigen ganz unterschiedliche Aufgaben und werden ganz unterschiedlich herausgefordert.

Die Anlässe für Coaching sind vielfältig und können einen beruflichen, aber auch privaten Hintergrund haben. Eines stimmt immer: Irgendwas soll besser werden. Warum? Weil Sie zum Beispiel eine Entscheidung leichter treffen oder einfach Ihr Verhalten reflektieren möchten. Vielleicht möchten Sie einfach selbstbewusster auftreten oder leichter verkaufen und präsentieren.

Wenn Sie die Entscheidung treffen, mit einem Coaching in Ihre Zukunft zu investieren, um persönlich und beruflich zu wachsen, dann kontaktieren Sie mich einfach. Wir schauen gemeinsam, was es braucht.

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